Dienstag, 12. April 2016

Warum's nicht immer GLÜCK sein kann


Ich glaube, ich habe noch nie solange gezögert meinen virtuellen Stift in die Hand zu nehmen, um ein paar Worte wie Konfetti in die Luft zu werfen, damit ihr euch an ihren schillernden Farben erfreuen könnt. Für gewöhnlich ist mein Letterkonfetti dann auch so bunt und beflügelnd, dass ich euch damit immer ein Lächeln auf die Lippen zaubere. Was aber, wenn es statt farbenfrohen Partyfitzelchen plötzlich richtige Regentropfen sind, die sich kühl und nass auf eure Schultern legen - also geradezu unangenehm sind? 

Ihr versteht also, warum ich versucht habe diese Thematik so lange es geht vor mich hinzuschieben, auch wenn wir diese Zeiten alle kennen, in denen wir vielleicht nicht mit einem breiten Dauergrinsen durch die Gegend hüpfen und selbst unschuldigen Passanten am liebsten gleich mit einem übermutigen "Das Leben ist schön!" in die Arme springen würden. Okay ... also ... so schwer es mir auch fällt, aber irgendwann muss ich doch auch mal über das UnGLÜCK sprechen, oder? Aber ist euch etwas aufgefallen? Selbst im Wort UnGLÜCK steckt noch GLÜCK und ich möchte euch im Folgenden verraten, was genau es damit auf sich hat - denn echte GLÜCKSpilze tanzen auch im Regen und nicht nur unter bunten Konfettiwolken!

Meine GLÜCKSmama hat mir das mal so erklärt - auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht etwas schräg klingen mag - aber stellt euch doch einfach mal vor, dass ihr in Wirklichkeit eigentlich gar nicht eine, sondern zwei Personen seid. Ja ich weiß - schräg! Aber ich habe euch ja gewarnt! Und ich verspreche euch, dass ihr, wenn ihr jetzt bei mir bleibt, etwas Großartiges gewinnen könnt, das nicht mehr und nicht weniger als pures ... na? Natürlich GLÜCK ist! 

Zwei Personen also. Die eine davon kennt ihr schon, sie ist das liebenswerte Wesen, mit dem ihr euch tagtäglich auseinandersetzt und von dem ihr bis jetzt wahrscheinlich gedacht habt, dass es ganz allein mit seinen Sorgen und Ängsten ist - und die andere Person? Die möchte ich euch jetzt gerne vorstellen. 

Tatsächlich schleicht sie sich allerdings stets mit einem erhobenen Zeigefinger heran, um euch zu picksen - und zwar dort, wo es weh tut, sehr weh! Das macht sie nicht etwa, um euch eins auszuwischen, sondern vielmehr, um euch darauf aufmerksam zu machen, dass ihr auf dem Fluss eures Lebens gerade fleißig in die falsche Richtung paddelt. 

Klar, das heißt nicht, dass das nicht nervig ist und dass einige unter uns für dieses zweite Ich wahrscheinlich auch nicht unbedingt die größte Sympathie hegen. Denn wenn uns Dinge passieren, die uns nicht gefallen, die uns gar traurig machen, dann ist sie dafür verantwortlich, um uns das klar und deutlich ins Gesicht zu schreien: "Das ist nicht das, was du willst!" Und zwar gefühlte 100000 Mal - bis wir es endlich verstanden haben. Sie bringt uns zum Weinen, vielleicht werden wir auch mal heimlich in unser Kissen boxen oder in Endlosschleife und ohne ersichtliche Orientierung durch die Straßen rennen, wobei die Laufschuhe und die sportliche Kleidung ein Alibi dafür sind, dass wir ja eigentlich nur "ein paar Kalorien verbrennen wollen" wenn es doch eigentlich unsere Wut ist, die endlich verschwinden soll. Und so sehr diese zweite Person - nennen wir sie Trübe Trude - uns auch auf den Wecker geht, sollten wir uns dringend daran machen uns mit ihr anzufreunden, denn das ist der einzig mögliche Weg sie loszuwerden! 

Trübe Trude ist die nörgelnde kleine Schwester, die einen Hang dazu hat uns auf jede möglichst schmerzhafte Art und Weise darauf aufmerksam zu machen was nicht passt, damit wir dadurch nur umso deutlicher erkennen können, was uns wirklich GLÜCKlich macht. Und meistens macht sich die Trübe Trude durch negative Gedanken und Emotionen bemerkbar - diese sind ihre Alltagskleidung. Wenn Trude allerdings besonders gemein ist, steckt sie uns sogar mit einer fiesen Grippe an oder lässt es unseren Körper durch Appetitlosigkeit und andere unfeine Merkmale wissen, dass wir nicht "brav" gewesen sind und uns als unangenehmes Resultat in eine Richtung bewegen, die wir nicht wollen, was uns wiederum physische wie psychische Schmerzen bereiten kann. 

Ihr fragt euch vielleicht, warum ich das gerade mit so einer Distanz sehe - weil ja auch eine Trübe Trude ein Teil von uns ist. In der Tat ist sie das irgendwie, aber sie ist trotzdem nicht Teil unseres eigentlichen, größeren, wundervollen Ichs, dass einfach nur GLÜCKlich sein möchte. Und trotzdem ist Trude unfassbar wichtig, weil wir durch sie erst wirklich erkennen, was wir tatsächlich wollen, indem sie uns so vehement klar macht, was wir eben NICHT wollen. Eigentlich sollten wir ihr danken, denn ihren Job macht sie immer gründlich und sie wird uns so lange darauf aufmerksam machen, dass wir unGLÜCKlich sind, bis wir uns bewusst dafür entscheiden es nicht mehr zu sein. 

Anfreunden mit Trude? Das wäre eigentlich fast nicht genug, ich setzte noch eine Schippe drauf: Wir sollten sie LIEBEN! Und weil sie unsere kleine Schwester ist, kann das doch gar nicht so schwer sein, oder? Okay, ich sehe in dieser Sekunde einige ungläubig die Augen rollen und denken "Wie kann ich bitte anfangen etwas zu lieben, dass mich so auf die Palme bringt?" 

Die Antwort ist simpel: Wir können sie erst dann wirklich loslassen, wenn wir ihr gegenüber keinen Groll mehr empfinden, weil wir Trude für gewöhnlich nicht mögen, wenn sie die Oberhand gewinnt. Wenn wir sie aber lieben könnten, dann würde uns ihre Anwesenheit kein Unbehagen mehr bereiten, sie verliert die Macht über uns und ist irgendwann gar nicht mehr da. Jedenfalls wird es keine Rolle mehr spielen, ob sie da ist oder nicht weil es keinen Unterschied macht, da wir durch die Liebe die wir für sie empfinden gelernt haben mit ihr umzugehen. Ein altes Sprichwort besagt, dass es die größte Kunst ist sich selbst zu besiegen - indem wir den negativen Gedankenschwall Lebewohl sagen und uns mit ganzem Bewusstsein wieder all jenen Dingen zuwenden die sich gut anfühlen und uns GLÜCKlich machen. 

Wir können es auch so drehen: Erst wenn unsere Trübe Trude merkt, dass wir unsere alte Größe, unser Licht - das was wir eigentlich sind - zurück gewonnen haben, kann sie gehen und uns ganz uns selbst und unserem wohlverdienten GLÜCK überlassen. 










Mittwoch, 16. März 2016

GLÜCKSpilz DIY | Kreativer Beistelltisch aus einer Obst-/Weinkiste


Das man aus Wein- beziehungsweise Obstkisten so einiges Fabelhaftes zaubern kann, ist ja nun wirklich kein Geheimnis mehr - ob Regale, Couchtische oder andere kreative Ideen, die bereits mit diesen wunderbaren Kisten umgesetzt wurden - mich hat ihre Vielseitigkeit schon immer begeistert. Kein Wunder also, dass ich mich vor drei Jahren, als ich in mein kleines GLÜCKSnest gezogen bin, nicht davor zurückhalten konnte im Keller meiner liebsten GLÜCKSmama nach den innovativen Holzkisten zu stöbern, um sie mit mir in mein neues Zuhause ziehen zu lassen.

Auf meinem Zeichenblock fertigte ich damals eine Skizze jener verspielten Ecke in meinem GLÜCKSnest an, deren Resultat ihr oben im Titelbild sehen könnt. Auffällig ist natürlich, dass sie zu 75 Prozent aus Obstkisten besteht und da ich die Regale für ziemlich selbsterklärend halte (eigentlich habe ich die Kisten dazu nur mit wasserfester Spezialfarbe angestrichen und aufgehängt) möchte ich euch heute erzählen, wie ihr aus Obstkisten einen schönen Beistelltisch basteln könnt. 

Das braucht ihr alles dazu:

  • 1 Obst-/ Weinkiste
  • 1 Blumenuntersetzter mit Rollen
  • 2 Holzleisten, die ihr im Baumarkt (zum Beispiel in der BayWa) zurechtschneiden lassen könnt, Länge ca. 25 cm (Bitte richtet euch bei allen hier genannten Maßen nach eurer individuellen Obstkiste) 
  • 1 Starker Holzkleber (->bekommst du hier) Oder alternativ: Heißklebepistole (->bekommst du hier
  • 1 Weiße, Wasser abweisende Spezial-Farbe (->bekommst du hier
  • 1 Holzbrett (als Einschub) in den Maßen ca. 28x25cm (bekommst du im Baumarkt und wird dort auf Wunsch zurechtgeschnitten) 
  • 1 Holzbrett (als Ablage) in den Maßen ca. 30x30 cm (Baumarkt)
  • 4 normale Nägel 
  • 1 Hammer 
  • 1 großen Pinsel
  • Zeitungspapier zum Auslegen der Arbeitsfläche

Bevor ihr zum Arbeiten beginnt, legt euren Arbeitsplatz am besten erstmal großzügig mit Zeitungspapier aus. Dann geht es ans Streichen: Dazu sowohl die Obstkiste, als auch die Ablage und den Blumenuntersetzer gleichmäßig mit der Spezialfarbe bepinseln. Nach Wunsch auch den Einschub mit der weißen Farbe versehen. Ich persönlich fand es ganz schön ihn jedoch in seiner natürlichen Farbe zu lassen. Aber das ist natürlich Geschmacksache. Nach dem Streichen das Ganze erstmal trocknen lassen. Richtet euch bei der Trockenzeit einfach nach den Angaben auf eurem Farbpott.
Falls die Farbe irgendwo nicht gleichmäßig gedeckt haben sollte, das ganze Prozedere einfach nochmal wiederholen.

Dann das 30x30 cm Brett mit Hilfe von vier Nägeln mit der Obstkiste verbinden. Die Obstkiste dazu Hochkant stellen und die Nägel an den vier äußeren Ecken durch das Holz schlagen. Wenn euer Holz besonders dick ist, kann es sein, dass ihr besonders lange Nägel nehmen müsst, damit das gut funktioniert.

Im nächsten Schritt werden die Leisten auf eine beliebige Höhe im Regal gesetzt und mit dem Holzkleber oder mit Hilfe der Heißklebepistole befestigt. Auch dabei achtet beim Trocknen bitte auf die Angaben auf eurer Tube. Danach kann der Einsatz eingefügt werden. Die Kiste jetzt noch auf den bemalten Blumenuntersetzer mit den Rollen stellen und ... fertig!





Samstag, 27. Februar 2016

Promise | Beautiful Piano Song - Ein bisschen GLÜCK für die Ohren


Jedes Lied, egal welche Töne sich hinter seinem Namen verbergen, verbirgt auch eine Geschichte. Spannend wird es, wenn sich der Komponist jeglicher Kommentare dazu enthält und der Fantasie seiner Zuhörer freien Lauf lässt, damit diese ihre ganz eigene Interpretation des Werkes heraufbeschwören können.

Besonders gut funktioniert das natürlich bei Stücken, die allein durch Töne und nicht durch den Text bestechen. Denn Text würde natürlich von vorn herein eine gewisse Thematik vorgeben. Ich meine - niemand würde bei den Zeilen "Here is a sad lovesong for you ..." denken, dass es sich um einen fröhlichen Upbeat Song handelt, zu dem man freudig die Hüften schwingen möchte, oder?

Deshalb liebe ich Klavier Musik so, weil sie jedes einzelne Individuum an einem anderen Ort abholen kann - ganz abhängig davon, wo sich dieses gerade selbst emotional befindet.

Bei "Promise" handelt es sich um ein Stück, das in einem zunächst traurigen Moment entstanden ist. Auch wenn das Lied überhaupt nicht traurig ist, weil es mich in diesem Augenblick eigentlich an etwas sehr wichtiges erinnert hat und ich daraus die Stärke gezogen habe, die mich am Ende des Tages gewinnen ließ.

Ich brauche nur den ersten Ton zu hören und schon bin ich wieder dort ... in diesem Gefühl, das mich noch eifriger an der Leiter des Erfolges rütteln ließ was mich schließlich wieder ein Stück weiter brachte, weiter hinauf und dem Versprechen entgegen, dass ich mir einmal vor 25 Jahren gegeben habe: Dass ich immer alles für meine Träume tun würde, niemals aufgeben und vor allem, immer dankbar sein würde für jede Blume des Erfolgs die ich auf meiner Reise am Wegesrand pflücken darf und bei denen Ich hoffe, dass sie auch euch begegnen und ihr einen Moment innehaltet, um ihren berauschenden Duft einzuatmen.




Sonntag, 14. Februar 2016

Ich glaub, das nennt sich Liebe

Man sollte es nicht glauben, aber Kater Topolino ist nicht der einzige Mann, mit dem ich mein Leben teile. Das ist mir heute, an dem Tag, an dem viele männliche Individuen denken, sie müssten in den nächsten Blumenladen rennen, um ein Duzend Rosen für ihre Liebste heran zu schleppen - oder kurz: Valentinstag - sehr präsent in den Sinn gekommen und ich habe überlegt, dass ich mich doch mit einer Tasse Tee an das Fenster meines Turmzimmers setzen sollte, um mit meiner Feder des GLÜCKS ein paar Worte auf knisterndes Pergament zu kratzen.

Ich muss das so dramatisch formulieren, weil mechanisch klappernde Computertasten sich nicht einmal halb so romantisch anhören und schließlich ist das gerade ja das Thema schlechthin, bei dem ich natürlich keine Ausnahme darstellen darf. Und da ich mich insgeheim als Vorsitzende des „Clubs der (toten) Romantiker“ (den so viele gibt’s davon ja nicht mehr) ansehe, stehe ich natürlich ganz besonders in der Pflicht die Liebe in der Luft mit ein paar koketten Worten des GLÜCKS zu würzen.

Zugegebener Maßen, muss ich mich gerade durchaus bemühen, auf meinem gemütlichen Sessel still zu sitzen und nicht mit kleinen, flauschigen Engelsflügelchen verzauberte Liebespfeile auf wildfremde Passanten abzuschießen. Einfach so, weil dann ein paar mehr unter ihnen dieses für alle anderen überaus treudoofe Lächeln auf den Lippen trügen. 

Aber ich mag das. Ich bin ja selbst so eine. Wenn ich verliebt bin, dann aber richtig, dann schwebe ich auf einer rosaroten Wolke durch meinen Alltag. Nicht, dass die irgendjemand außer mir selbst sehen kann, aber ich fühle mich darauf so wundervoll geborgen, dass ich nicht selten Gefahr laufe vor lauter Schwärmereien gegen die nächstbeste Laterne zu laufen. Und selbst wenn es dann ein überaus beängstigendes Geräusch geben würde, nachdem man sich fragt, wie bei einem derartigen Knall all meine Zähne noch vorhanden sein können, würde ich wahrscheinlich immer noch lächeln und mit meinen Fingern die Buchstaben meines Angebeteten in den Himmel malen, den ich vom Boden aus natürlich ganz wunderbar beobachten kann.

Verliebt sein. Das ist schon eine ganz wunderbare Sache. Und meine Mama sagte mir einmal, dass es doch viel wichtiger sei jemanden zu finden, den ich lieben kann und nicht anders herum, jemanden zu finden, der mich liebt. Ich glaube, dass ich ihre Worte nicht zu jedem Zeitpunkt in meinem Leben wirklich verstanden hätte. Gut, dass ich 2016 ein weiseres Individuum bin und mit meiner Taschenlampe der Neugierde jedes noch so verkappte Rätsel lösen möchte.

Wenn man sich wirklich mal damit auseinander setzt, dann ist es tatsächlich so, dass es wesentlich einfacher ist geliebt zu werden als anders herum, weil wir uns, wenn wir selbst lieben natürlich auch automatisch in die Schusslinie diverser Verletzungen begeben, bei denen wir uns gesagt haben, dass es ratsam sei sich diesen unter keinen Umständen (noch einmal) freiwillig auszuliefern.

Aber da Liebe so eine große Sache ist, finde ich, sollten dafür auch „große Risiken“ in Kauf genommen werden. Und ja, eher sollten wir erpicht darauf sein jemanden zu finden, den wir lieben können, denn wenn wir nur jemanden suchen, der uns liebt würde er damit lediglich die Funktion einnehmen ein Defizit in uns auszufüllen, welches auszulöschen allerdings allein wir im Stande sind.

Jemanden zu finden den wir lieben können – jetzt verstehe ich, dass das was mit Selbstliebe zu tun hat. Weil alles bei uns anfängt, auch die Fähigkeit wirklich und aufrichtig zu lieben und sich damit als funktionierendes Glied in eine Beziehung zu begeben.


Es kann nämlich nicht jeder Mann so unkompliziert wie Topolino sein, der einmal nur genüsslich aufschnurren muss, damit ich spüren kann, wie mein Herz vor Entzücken anschwillt. Ich meine - jetzt mal ernsthaft! Der kann mich sogar noch Diva-mäßig mit seiner Tatze schlagen und ich gurre immer noch ein verträumtes "Ach meine süße, kleine, dicke Knutschkugel!" - Worte, die in diesem Zusammenhang bei einem Menschen wohl weniger gönnerhaft ausgefallen wären. Tatsächlich ist es so, dass ein Großteil Mann überaus sonderbar ist und nicht selten auch in mir kleine Fragezeichen aufsteigen lassen, die ich bis jetzt nicht zu entwirren wusste. Praktisch wäre es da doch, wenn ich meinem kleinen, korpulenten Topo einfach einen dicken Kuss auf die Schnauze geben könnte, damit sich dieser in ein stattliches Exemplar Mann verwandelt. So ein neu erzähltes der „Froschkönig“, nur dass meine Geschichte dann selbstredend „Der Katerkönig“ heißt. 


Sonntag, 7. Februar 2016

DIY: Wiederverwendbare To-Do-Liste| Motivations Board | Dankbarkeits Liste


Wer gerade genau wie ich unter gefühlt tausend To-Do's versinkt, für den kommt diese charmante und super einfache DIY wahrscheinlich wie gerufen! Alles was du dazu brauchst ist ein passendes Papier, einen Bilderrahmen und einen non-permanenten Stift! Und das Beste: Es gibt super viele Möglichkeiten, wie du dein fertiges Werk im Anschluss nutzen kannst! Egal, ob du den Papierberg loswerden willst, auf dem du bist jetzt immer deine Aufgaben geschrieben hast, jeden Morgen eine kleine Dankbarkeits-Mediation einlegen möchtest, um dein Leben positiv zu bereichern oder ob du dir selbst und anderen immer mal wieder mit einem tollen Zitat Mut machen willst ... Ich bin hell auf begeistert von dieser tollen Idee und deshalb möchte ich sie auch gleich in diesem kleinen DIY Video mit euch teilen. Worauf wartet ihr? Bastelscheren geschwungen und ran ans GLÜCK!







Sonntag, 31. Januar 2016

Die Kunst des Schnurrens - Rezension | Das GLÜCK kommt auf leisen Pfoten



Die Katze des Dalai Lama begegnete mir auf der Frankfurter Buchmesse. Als sie mir ihr hübsches, flauschiges Köpfchen vom blauen Cover eines Buches aus dem "Lotos"-Verlag entgegen reckte, konnte ich natürlich gar nicht anders, als mir die sympathische Samtpfote und ihre zauberhafte Geschichte nach Hause zu bestellen.

"Die Katze des Dalai Lama und die Kunst des Schnurrens" ("The Power of Meow"im Original) ist der Titel jenes Romanes, geschrieben aus der Feder einer Katze hinter der sich wiederum der Autor David Michie verbirgt, der seinerseits auf der Suche nach dem GLÜCK auf die buddhistischen Lehren stieß und diese nun, durch die "Katze seiner Heiligkeit" versucht auf spielerische Art und Weise auch anderen Menschen Nahe zu bringen.

Michie, ehemaliger Angestellter in einer Londoner Pr-Agentur, war ein richtiges Arbeitstier, bis er schließlich begriff, dass es mehr geben musste, als seinen Bürojob, der ihn an die Grenzen seiner Strapazierfähigkeit führte ... Ein Szenario mit dem sich sicher der ein oder andere identifizieren kann. David Michie begann sich für Meditation zu interessieren und fing darüber auch bald für die Lehren des Buddhismus Feuer, dessen Weisheiten er auch schon in das erste seiner "Katzenbücher" packte: "Die Katze des Dalai Lama". Im zweiten Teil (welcher übrigens auch hervorragend funktioniert, ohne dass man den ersten Teil gelesen hat), in dem seine charismatische Samtpfote Rinpoche (nur einer ihrer vielen Namen) auf Geheiß des Dalai Lamas hin die "Kunst des Schnurrens" erforscht, während dieser eine Auslandsreise antritt, erzählt Michie auf spielerische Art und Weise von interessanten Lebensweisheiten, aber auch von wissenschaftlichen Studien, die sich alle um dasselbe Thema drehen: GLÜCK.

In sehr zugänglicher, unterhaltsamer Sprache vermittelt er durch die Augen der Katze seiner Heiligkeit auf überschaubaren 256 Seiten die unterschiedlichsten Formeln des GLÜCKS. Ob es nun darum geht, dass man das GLÜCK niemals in der Vergangenheit finden kann oder darum, dass man sich stets seiner Sterblichkeit bewusst sein sollte - Michie eröffnet dem aufmerksamen Leser Möglichkeiten die von ihm gelieferten Inspirationen in das persönliche Leben aufzunehmen und somit von mehr Leichtigkeit und Lebensfreude zu profitieren. Interessant ist auch, dass der Leser oft direkt angesprochen wird, was einen noch innigeren Bezug zum Geschehen ermöglicht und einem das Gefühl gibt, die Katze des Dalai Lama würde das ein oder andere Mal mit belehrender Pfote auf einen deuten.

Interessanter Weise zeigt auch die kleine Rinpoche manchmal durchaus menschliche Züge ... Seien es Vorurteile oder gelegentliche Verstimmungen, die dann auf einen leeren Magen zurückzuführen sind. Sowohl die "Katze seiner Heiligkeit" als auch der Leser wächst im Laufe der Erzählung und ist am Ende um einiges weiser als zuvor.

"Die Katze des Dalai Lamas und die Kunst des Schnurrens" lässt einen des Öfteren Schmunzeln, regt aber auch zum Nachdenken an und ist alles in allem eine schöne Lektüre, die einem viele kleine und große GLÜCKSmomente bescheren kann, deren Lehren am besten auch in die Realität und in jeden individuellen Alltag mitgenommen werden sollten.




Donnerstag, 28. Januar 2016

8 Tipps um negative Gedanken loszuwerden! | Dein ultimatives GLÜCKSworkout als Video!


Ich denke ... also bin ich! Unsere Gedanken sind eine sehr delikate Angelegenheit - gerade weil wir ohne sie gar nicht existieren würden. Trotzdem fällt es manchmal nicht so einfach sie im Zaum zu halten. Immer wieder können wir uns dabei ertappen, wie wir auf negative Art und Weise auf diversen Sachverhalten herum kauen, ohne uns dessen überhaupt wirklich bewusst zu sein. GLÜCKSpilz gibt dir heute und für alle Ewigkeit 8 fabelhafte Tipps zur Hand, mit denen du dein Gedankenlabyrinth von negativen Spinnweben befreien kannst, um wieder die Sonne hinter den Wolken zu sehen und um dich auf direktem Wege wieder auf deine ganz persönliche GLÜCKSmission zu schicken!




Freitag, 22. Januar 2016

That's what they call life | Beautiful Piano Composition Video + Behind the Scenes


Ich bin heute Morgen aufgewacht und war GLÜCKlich. Warum? Weil ich mir vorgenommen habe, es zu sein. So einfach ist das. Mein Herz hatte also die Krone auf, als ganz unerwartet eine kleine, elektronische Botschaft bei mir einkehrte: "Guten Morgen. Wünsch dir einen schönen Start in den Tag. Falls du heute raus gehst, zieh zehn Schichten an. So unfassbar kalt." An jedem anderen Tag wäre diese Nachricht geradezu nebensächlich gewesen und ich hätte sofort mit einem fast schon profanen "Danke, den wünsch ich dir auch!" geantwortet, ohne den zu einem sinnvollen Satz zusammengesetzten Buchstaben mehr Beachtung zu schenken.

Doch die, für jeden anderen wohl simplen, Worte berührten mich an einer Stelle in meinem Herzen, die mir besonders heilig ist: Es ist der Fleck, der mich vor Ideen nur so sprudeln lässt, der mein Herz ein paar Takte schneller schlagen lässt, sodass ich vor Tatendrang fast explodiere. Das "Falls du heute raus gehst, zieh zehn Schichten an." verstand ich also schon fast als eine frenetische Aufforderung, mich frisch und munter ins eisige Weiß der Welt hinaus zu wagen.

Bereits gestern Abend hatte ich meinem Klavier ein paar süße Töne entlockt und jetzt wusste ich mit einem Schlag, wie sie in Bildern übersetzt werden wollten. Das Stück hatte ich "That's what they call life" getauft und nun suchte ich am Frühstückstisch nach passenden Zitaten, die das Wort "Life" aufgriffen und die meine melodische Botschaft unterstrichen. Ein neues Ein-Frauprojekt war geboren und nahm immer mehr Farbe an.

Ich war kurz davor Magisches zu erledigen und deshalb konnte es beim nächsten Schritt natürlich nur mit einem Cupcake weiter gehen! Es wurde ein veganer Pfirsich-Cupcake von Dany, den ich bibbernd neben meinem aufgebauten Stativ verspeiste.

Dann ging es los: Ich stellte mein Stativ an jede erdenkliche Ecke, drehte und rannte daraufhin eifrig zu meiner Kamera zurück.
Ich möchte hier auch noch einmal einen besonderen Augenmerk auf das Wörtchen rannte legen, denn angesichts der Kälte bewegte ich mich außerhalb des Auges meiner Kamera wie ein hyperaktives Hampelmännchen, um meinen eisigen Zehen und Fingerspitzen wieder Leben einzuhauchen.

Und doch war da auch eine Wärme, die sich unter meiner Brust breit gemacht hatte, als ich voller Erstaunen beobachtete, was aus einer einfachen SMS und meinem Willen GLÜCKlich zu sein alles entstehen konnte: Ein kleines Werk voller Liebe und dem Wunsch, dir jetzt und in diesem Moment ein Lächeln zu schenken und ein Stück Inspiration dafür, mehr auf die Melodie deines Herzens zu hören, die dich am liebsten immer und überall in ein kleines, magisches Abenteuer schicken möchte.






Donnerstag, 21. Januar 2016

Hörbuch "Ein bisschen GLÜCKSkind gefällig?" Vol. 1 | Die Suche nach dem GLÜCK



Hört, hört! Mich gibt's jetzt auch als schmackhaften Ohrenschmaus für schöne Stunden auf dem Sofa, mit einer Tasse Tee in der Hand vor dem Kamin oder unter gurgelnden, wohlduftenden Blubberblässchen in der Badewanne1 Fünf Mal habe ich euch nämlich schon aus meinem Alltag erzählt und jetzt schenke ich euch oben drauf auch noch ganz wahrhaftig meine Stimme im Ohr. Das kleine GLÜCKSbonbon auf dem Weg zur Arbeit oder einfach mal so, um die Seele baumeln zu lassen. Fühlt euch vom GLÜCK umarmt und behaltet euch immer die Schönheit eurer Träume bei und den Mut, ihnen zu folgen!





Sonntag, 17. Januar 2016

Dany's Cupcakery - Süßes und Schönes





Eine Wolke aus Zimt, Borbon Vanille und Schokolade liegt in der Luft und hat mich just in dem Moment in eine innige Umarmung genommen, als ich mit klappernden Schritten über den Asphalt schlendere und zu einem kleinen Platz gelange, dessen Mitte eine altehrwürdige Laterne ziert. Tatsächlich hätte es mich nicht gewundert, hätte sich eines jener Individuen, die mit einem zufriedenen Seufzen aus dem kleinen Café mit dem Namen "Dany's Cupcakery" daneben strömen, mit einem fröhlichen "I'am singing in the rain" wie Gene Kelly in gleichnamigem Film, beschwingt an jene Laterne gehängt. 

Natürlich unabhängig davon, ob es regnet oder nicht und höchstwahrscheinlich auch unabhängig davon, ob ein gewisses Talent zum Singen besteht. Der Grund? Nun, vielleicht könnte das ausgelassenes Seufzen von den Köstlichkeiten kommen, die sich hinter der hölzernen Tür verstecken oder von der Person, die dort drinnen neben ihren Cupcakes gekonnt gute Laune verteilt. Und auch wenn ihre Cupcakes irgendwann einfach ausverkauft sind - Danys Lächeln sind es nie, denn ihrem Motto "Beginne jeden Tag mit einem Lächeln!" bleibt sie stets treu. 

Seit dem 28.11.2015 verwöhnt Daniela Schnabel in der Kronenstraße 2 a in Ansbach ihre Gäste in ihrer Cupcakery mit einem wahren Geschmacksparadies, das sich nicht selten auch in die Träume ihrer Kunden schleicht. Oder jedenfalls in meine - denn seit dem Moment, da ich hier das erste Mal einen "Cheesecake" Cupcake verschlungen habe, gelüstet es mich nach einem weiteren.

Das verschlafene Städtchen Ansbach ist endlich in einem süßen Traum wieder aufgewacht und tanzt beschwingt auf einer Wolke aus Cupcakes, Cakepops, Kuchen im Glas, Cookies, Zimtröllchen, Macarons und anderem feinem Gebäck, das wahre GLÜCKSmomente verspricht: Locker leicht, nicht zu süß, genau auf den Punkt gebracht und genau so, dass man sich eines verträumten "Hmmm!"'s , nicht verwehren kann. Faszinierend, dass sich Dany beim Backen jener Gaumenschmeichler einfach an den über dreißig Rezepten in ihrem Kopf bedient und diese dann mit viel Herzblut ihre deliziöse Gestalt annehmen. Das Schöne ist, dass Dany auch Backkurse anbietet, in denen man sich von ihrer Begeisterung für Süßes anstecken lassen kann. 

Neben Cupcakes und Co. gibt es in "Dany's Cupcakery" aber auch ein kreatives Regal für Selbstgemachtes, in dem auch andere Künstler ihre schöne Ware anbieten können und das präsentieren, wofür ihr Herz besonders hoch schlägt. Zwischen glitzernden Ohrringen finden sich dort DIY Kerzen, Dösschen, Mäppchen, Tässchen und viele weitere tolle Geschenkideen, die sich jenseits jenes lieblosen Mainstreams bewegen, den man normalerweise in profanen Kaufhausregalen aufstöbern kann.

Kaum zu glauben, dass die gebürtige Stuttgarterin Dany eigentlich mal den Familienbetrieb - eine Metzgerei - übernehmen sollte. Aber wer sich ganz dem Süßen verschrieben hat, kann so ein Angebot natürlich auf gar keinen Fall annehmen. Zum GLÜCK (für uns und und sie selbst sicher auch) entdeckte sie vor sieben Jahren, als hätte es ihr eine gute Fee zugeflüstert, ihre große Liebe: Cupcakes! Und die Liebe ... die schmeckt man auch! Deshalb sei an dieser Stelle nur noch eines gesagt: "Hmmmm!!!"