Es wird Zeit eine Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte, die Dein Leben und die Sicht auf alle Dinge verändern könnte, wenn Du es zulässt. Sie kann Dich wachsen lassen, Dich zum Nachdenken bringen und Dir verraten, dass Du – unabhängig deiner Ausgangssituation – den Mut haben solltest Deinem Herzen zu folgen und vielleicht sogar eines Tages Deine größte Schwäche zu Deiner größten Stärke machst. Vielleicht kennst Du diese Geschichte sogar schon, denn es geht nichts über den Zauber einer guten Geschichte. Doch manchmal muss man sie eben ein paar Mal hören, bis man sie in Gänze begreift und die Farben ihrer Schönheit auf das eigene Leben abfärben. Lass uns also beginnen:
In einem Land, in dem noch der Storch Babys zu ihren Eltern bringt, wurde eines schönen Tages der kleine
Dumbo zu seiner Elefantenmutter geflogen (schon da hätte er eigentlich realisieren können, dass er fliegend auf diese Welt gekommen ist.) Neugierig entfaltete nun die Elefanten Mutter Madam Jumbo das kleine
Päckchen und verliebte sich auf den ersten Blick in das süße Elefanten-Baby,
das sie treuherzig mit seinen riesigen blauen Augen anstarrte. Auch die anderen
Elefanten waren zunächst begeistert ... Was für ein liebreizendes, kleines Wesen ... bis der kleine Elefant mit den großen
blauen Augen seinen Kopf hob und sich seine überdimensionalen Ohren
entfalteten.
Aus dem süßen Fratz
wurde eine „Missgeburt“, denn er passte nicht ins Bild, entsprach nicht der
Norm, eckte an, war nicht wie erwartet, war nicht ... wie alle anderen.
Eigentlich sollte er „Jumbo“ heißen, doch man degradierte ihn auf „Dumbo“ was
eine Anspielung auf das englische Wort „dumb“ ist – also dumm. Diesen Stempel
sollte er von allen Seiten zu spüren bekommen und selbst die Liebe seiner
Mutter half oft nicht dabei den Schmerz loszulassen und das Gefühl einfach
nicht dazuzugehören. Als „Dummchen“ hat man es eben erstmal nicht leicht in der
Welt.
Seine großen Ohren
bereiteten ihm nur Schwierigkeiten. Er wurde gehänselt, war tollpatschig, denn
er stolperte ständig über sie. Seine Ohren waren ihm immer wieder im Weg. Ob es
nun darum ging neue Freundschaften zu schließen oder einfach nur geradeaus zu
laufen – das Anderssein hinderte Dumbo daran akzeptiert und geliebt zu werden
und das machte den kleinen Elefanten furchtbar traurig. Er fühlte sich wertlos,
ausgeschlossen und als ihn seine Mutter vor den Hänseleien pubertierender
Jungen retten wollte, wurde sie vom Zirkusdirektor weggesperrt, sodass Dumbo
fortan – so schien es – völlig auf sich allein gestellt war.
Eine Zirkusmaus nahm
sich seiner an. So klein und doch so weise versuchte sie dem Elefanten seinen
Weg zu zeigen und ihm dabei zu helfen von den anderen Elefanten akzeptiert zu
werden. Als Höhepunkt einer Circus Show, sollte er dem Circus zu Ruhm verhelfen
und damit auch Ansehen unter den anderen Elefanten ernten. Doch als es dann soweit war stolperte vor lauter Unsicherheit und Aufregung über seine Ohren, verlor das Gleichgewicht und der Circus-Akt mündete in einer einzigen Katastrophe. Das Ende vom Lied: Dumbo musste die Elefantenshow verlassen - nur noch die Clowns hatten Verwendung für ihn.
Unter den Elefanten
sagte man schon, er sei jetzt gar kein Elefant mehr. Dass er nun bei den
Clowns mitwirkte, sprach ganz eindeutig dafür, dass man jetzt völlig aufgehört
hatte ihn als den ernstzunehmenden Elefanten wahrzunehmen, der er im Inneren
doch zu sein glaubte.
Für den Clowns-Akt musste er aus einem brennenden
Haus direkt in eine Art Sprungkissen aus weißem Schaum springen, das ihn
jedes Mal von oben bis unten besudelte. Er sah lächerlich aus. Das ganze Publikum johlte und machte sich auf seine Kosten einen Spaß. Er schämte sich, wusste nicht mehr weiter ... bis ein Zufall alles
verändern sollte.
Sein einziger Freund
die Maus und er wachten eines Tages, nachdem sie aus Versehen alkoholisiertes Wasser
getrunken hatten, auf einem Baum auf. Ja, ein Baum. Da stellt sich natürlich
sofort die Frage: Wie um Himmelswillen kommt ein Elefant auf einen Baum? Er und die Maus waren zu betrunken gewesen,
um sich an irgendetwas zu erinnern. Sie besprachen sich mit einigen Vögeln, die
ebenfalls in dem Baum saßen und dann ... fing es an in ihnen zu arbeiten: vielleicht ... vielleicht war Dumbo mit
seinen großen Ohren auf den Baum ... geflogen? Unmöglich! Oder vielleicht doch nicht?!
Sie gingen mit ihm zum
Rand einer Klippe und er musste all seinen Mut zusammen nehmen, um zu springen, um herauszufinden, ob sie mit ihrer Überlegung richtig lagen. Natürlich hatte der kleine Elefant erstmal fürchterliche Angst. Er zitterte am ganzen Körper und wäre wohl lieber wieder umgekehrt. Doch einer der Vögel gab ihm eine GLÜCKSfeder, die Dumbo hoffnungsvoll mit seinem Rüssel umklammerte, bevor er es wagte endlich ... loszulassen und abzuspringen.
Dieser Sprung sollte alles verändern, es sollte der Sprung zu sich selbst sein ... zu dem Wunder das er war. Denn als er nun schließlich all seinen Mut zusammen genommen hatte und tatsächlich ins Ungewisse hüpfte ... da breitete er seine viel zu großen Ohren aus. Die Ohren, die ihm bis jetzt nur Ärger bereitet hatten, für die er ausgestoßen und ausgelacht worden war und segelte wie ein stolzer Adler durch die weiße Wolkendecke.
Dieser Sprung sollte alles verändern, es sollte der Sprung zu sich selbst sein ... zu dem Wunder das er war. Denn als er nun schließlich all seinen Mut zusammen genommen hatte und tatsächlich ins Ungewisse hüpfte ... da breitete er seine viel zu großen Ohren aus. Die Ohren, die ihm bis jetzt nur Ärger bereitet hatten, für die er ausgestoßen und ausgelacht worden war und segelte wie ein stolzer Adler durch die weiße Wolkendecke.
Dumbo, das „Dummchen“,
sollte als erster fliegender Elefant in die Geschichte eingehen. Er
unterschrieb einen Vertrag in Hollywood und war fortan gefeierter Star des
Circus. Alle bewunderten und liebten ihn. Und wofür? Nicht nur für sein Talent
mit seinen Ohren zu fliegen. Denn an jenem Tag, an dem er an der Klippe stand
war etwas viel Größeres, etwas viel Wichtigeres geschehen: Er hatte sich
getraut ganz in seine eigene Wahrheit zu gehen. Sich dem anzunehmen was er
wirklich war. Er war nicht nur geflogen, er war zu sich selbst und damit in
seine eigene Großartigkeit gesprungen.
Und die Moral von der Geschichte? Lass die Meinung anderer
niemals zu Deiner eigenen Wahrheit werden. Du bist der Schmied Deines eigenen
GLÜCKes! Sag ja zu Dir selbst und dem Wunder, das Du bist. Lass dein Licht
scheinen. Lerne zu fliegen! Wir alle haben einen kleinen Dumbo in uns. Wir alle
tragen ein ganz besonderes Licht, eine ganz besondere Begabung unter unserer
Brust. Nichts davon ist mehr oder weniger Wert. Wir dürfen die sein, die wir
sind. In all unseren Farben. Und jede einzelne davon ist wunderschön! Und diese
Erkenntnis, solltest Du niemals vergessen!
Um mich selbst daran zu erinnern trage ich zu jeder
Gelegenheit meinen flauschigen Dumbo-Schal von Codello. Vor zwei Wochen habe
ich einen solchen auch schon für euch verlost. Ab Morgen gibt’s dann die
gesamte Dumbo-Kollektion im Store oder über die Codello Website zu kaufen.
Schau gerne mal rein, vielleicht ist auch für Dich ein kleiner, süßer Reminder an Deinen inneren Dumbo dabei.
Übrigens ist dieser Blogeintrag nicht gesponsert, Codello
hat mir lediglich die Produkte zukommen lassen, die Du Dir in der unten
stehenden Bildergalerie ansehen kannst. Dabei wünsche ich dir ganz viel
Freude. Noch mehr Freude wünsche ich Dir allerdings dabei Dich selbst zu finden
und endlich alles Negative loszulassen damit Du, genau wie unser süßer Dumbo,
endlich fliegen kannst.