Jedes Lied, egal welche Töne sich hinter seinem Namen verbergen, verbirgt auch eine Geschichte. Spannend wird es, wenn sich der Komponist jeglicher Kommentare dazu enthält und der Fantasie seiner Zuhörer freien Lauf lässt, damit diese ihre ganz eigene Interpretation des Werkes heraufbeschwören können.
Besonders gut funktioniert das natürlich bei Stücken, die allein durch Töne und nicht durch den Text bestechen. Denn Text würde natürlich von vorn herein eine gewisse Thematik vorgeben. Ich meine - niemand würde bei den Zeilen "Here is a sad lovesong for you ..." denken, dass es sich um einen fröhlichen Upbeat Song handelt, zu dem man freudig die Hüften schwingen möchte, oder?
Deshalb liebe ich Klavier Musik so, weil sie jedes einzelne Individuum an einem anderen Ort abholen kann - ganz abhängig davon, wo sich dieses gerade selbst emotional befindet.
Bei "Promise" handelt es sich um ein Stück, das in einem zunächst traurigen Moment entstanden ist. Auch wenn das Lied überhaupt nicht traurig ist, weil es mich in diesem Augenblick eigentlich an etwas sehr wichtiges erinnert hat und ich daraus die Stärke gezogen habe, die mich am Ende des Tages gewinnen ließ.
Ich brauche nur den ersten Ton zu hören und schon bin ich wieder dort ... in diesem Gefühl, das mich noch eifriger an der Leiter des Erfolges rütteln ließ was mich schließlich wieder ein Stück weiter brachte, weiter hinauf und dem Versprechen entgegen, dass ich mir einmal vor 25 Jahren gegeben habe: Dass ich immer alles für meine Träume tun würde, niemals aufgeben und vor allem, immer dankbar sein würde für jede Blume des Erfolgs die ich auf meiner Reise am Wegesrand pflücken darf und bei denen Ich hoffe, dass sie auch euch begegnen und ihr einen Moment innehaltet, um ihren berauschenden Duft einzuatmen.
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