Liebe Freunde des Glücks und Weggefährten des Wunderbaren!
Heute Morgen hörte ich ein leises Stimmchen in meinem Ohr, es weckte mich auf, sanft und doch fordernd. Und auch wenn das jetzt ein wenig verrückt klingen mag und mir der ein oder andere sofort einen Gang zum nächsten Gehirnspezialisten empfiehlt - es war Madam Papillon, die mir da ihre kleine aber feine Melodie ins Ohr säuselte. Auch wenn ich gerne noch ein bisschen länger geschlafen hätte - meine Annabelle ist - wie ich zu meinem großen Erstaunen feststellen durfte - eine wirklich hartnäckige Zeitgenössin. Ich drehte mich zwar nörgelnd von einer Seite zur nächsten - weil ich doch unmöglich um eine derart frühe Zeit schon aufstehen konnte - rollte mich dann jedoch trotzdem mit einem lauten Ächzen aus dem Bett. Warum? Weil mich das Leben gelehrt hat, dass ich solchen penetranten kreativen Impulsen nachgehen sollte. Also hockte ich mich brav an mein Piano und hörte der fröhlichen Papillon zu, die gar nicht mehr aufhören wollte, mir zu sagen wie ihre Melodie zu klingen habe.
Ja … so oder so ähnlich ist es gewesen. Deshalb versüße ich euch jetzt den Abend mit ein paar federleichten Klängen von dem ganz besonderen Mädchen, dass euch schon nächste Woche endlich einen Besuch abstatten wird und es kaum erwarten kann, sich mit ihrer entzückenden Art und ihrem gelben Mäntelchen in eure Herzen zu tänzeln.
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