Samstag, 28. März 2015

So bekommst Du mehr Selbstvertrauen! | Neues "Happy End für Dummies" Video ♥


She needed a hero - so she became one! 

Zugegeben - es gibt Tage,  da habe ich mich nicht in mein Lilalaunebär-Kostüm gequetscht. Auch wenn mich wahrscheinlich nur sehr wenige Menschen schon mal ohne ein Lächeln im Gesicht gesehen haben, gibt es Momente in meinem Leben, da fällt mein Krönchen der Glückseligkeit hinter den nächsten Berg aus Unsicherheit und ich stehe davor, ohne Karte in der Hand wie ich es wieder bekommen könnte.

Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, haben wir alle mal eine Phase in unserem Leben, in der wir uns am liebsten in einem mollig warmen Kokon verkriechen würden, um dort unsere nagenden Selbstzweifel auszuharren. Und das ist völlig okay - schließlich macht uns das auch ein bisschen zu dem was wir sind: Menschen!

Gestern erst habe ich eine Reihe "Absage Briefe" diverser Stars amüsiert unter Augenschein genommen (nachzulesen hier: http://bit.ly/1uS9dIS), was mich wiederum in meiner Annahme bestätigt, dass jeder Mal auf die Nase fällt.  Und ganz ehrlich - es kommt überhaupt nicht darauf an wie oft das passiert - wichtig ist nur, dass Du wieder aufstehst!

Und damit das umso schneller geht, möchte ich Dir heute ein neues "Happy End für Dummies" Video zeigen. Ich habe bereits mein kleines Wohnzimmer des Glücks auf Vorderfrau gebracht, Snacks aus Erkenntnissen bereit gestellt und warte nur noch darauf, dass Du dich an meine Seite kuschelst und wir gemeinsam über jene Methode philosophieren, die ich Dir hier gleich vorstellen möchte.

Und bitte vergiss niemals - Du hast etwas ganz Besonderes in dir. Etwas was nur Dir gehört. Etwas was Dir keiner nehmen kann. Und das feiern wir jetzt - Dich, uns, das Leben!




Mittwoch, 25. März 2015

Beerenstarke Verlockung ♥


Zugegeben - als richtiges Rezept möchte ich meine "Beerenstarke Verlockung" nicht anpreisen - schließlich ist sie so simpel, dass sie selbst ein Blinder mit Krückstock im Nu gebacken bekommt. Und gebacken ist da schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt, denn der Ofen bleibt bei dieser Leckerei ganz und gar im Ruhemodus.

"Na toll!", wird sich der ein oder andere jetzt vielleicht denken "Dann brauche ich ja gar nicht weiter lesen!" … "Moment!", muss ich doch ganz entschieden eingreifen, denn nur weil ich hier jetzt nicht groß und breit von Zutaten erzählen werde, woraufhin eine detailgetreue Darbietung der einzelnen Arbeitsschritte folgt, heißt das noch lange nicht, dass das Ergebnis nicht einfach köstlich ist. Und ich muss zugeben: jetzt wo ich dies schreibe, läuft mir immer noch das Wasser im Mund zusammen, obwohl der Verzehr jener Köstlichkeit bereits länger als 24 Stunden her ist.

"Jetzt red doch nicht länger um den heißen Brei herum!" … Ok, Ok - aber ich darf doch sehr Bitten! Das ist kein Brei, sondern Pudding und zwar auf die Art und Weise angerichtet, wie ich ihn neuerdings am liebsten mag:


Schokopudding mit Sahne und einem Topping aus Waldfrüchten! 

Jawohl! So simpel ist es - und ich muss zu meiner Verteidigung sagen, dass ich das schon in der ersten Zeile groß und breit erwähnt habe, dass man nicht Jamie Oliver sein muss, um sich diese Köstlichkeit auf den Tisch zu zaubern. Kein Oliver - Oetker reicht vollkommen - wahlweiße in Vanille oder Schokolade!

Ich erspare es mir nun ganz frech euch zu erklären, wie man Pudding zubereitet (steht auf der Rückseite jeder Verpackung), Sahne schlägt und seine Beeren waschen kann.

Warum ich euch dann gerade in meine überschwänglichen Gelüste nach Süßem eingeweiht habe? Weil dieses feine Dessert für mich persönlich zu einem richtigen Glücklichmacher gehört, der meine Geschmacksnerven auf Wellenssurlaub schickt und ich mir dachte - diese beerige Anregung möchte ich euch auf gar keinen Fall vorenthalten … ach ja … und da wäre noch etwas …

Ich fand meine Nachspeise derart attraktiv, als hätte sie gerade das Finale zu "Germany's next top Dessert" gewonnen, sodass ich es ordentlich in Szene gesetzt habe und es mit meiner Kamera auf unterschiedlichen Perspektiven einfing. Die süße Verlockung trägt dazu ein Kleid aus rosa farbener Porzellaintasse …

Übrigens ein heißer Tipp von mir: Desserts in Tassen statt Schüsseln servieren, das gibt dem ganzen einen ganz eigenen, kreativen Flair.

In diesem Sinne, lasse ich nun die Bilder sprechen, aufdass sie eure Magen ein sehnsuchtsvolles "Ich will auch!", seufzen lassen mögen. Denn eins ist sicher: dieses Dessert ist nicht zu süß um wahr zu sein, sondern lässt sich ganz schnell nachmachen.





Mittwoch, 18. März 2015

Hörbuch: Die zauberhafte Geschichte der Mademoiselle Papillon ♥


Ich entdeckte die kleine Annabelle Papillon vor einem Jahr, als ich mir die südfranzösische Luft von Cagnes Sur Mer um die Nase wehen ließ. Es ist natürlich immer ein ganz besonderes Geschenk, wenn man aus einem Urlaub mehr mitnehmen kann, als sonnengebräunte Haut und ein allgemeines Gefühl von höchster Entspannung. Die kleinen, verträumten Gässchen Cagnes Sur Mer's schienen mir unaufhörlich zuzuwispern, dass Annabelle nur hier - also in Südfrankreich -  ihr Zuhause haben kann. Warum? Weil man da oben zwischen murmelnden Meereswellen und einer Luft durchtränkt vom Duft sämtlicher exotischer Blumen gerade zu aufpassen muss, dass man nicht betrunken wird vor Glück. Und Annabelle ist für mich der Inbegriff positiver Lebenslust. Ein kleiner Sonnenschein, der eines federleichten Schmetterlinges gleich, jedem Menschen der sich danach sehnt mit seinen warmen Strahlen wärmt.

Dennoch sollte die Geschichte um Annabelle Papillon nicht nur zur Unterhaltung dienen. Ich machte mir Gedanken darüber, wie ich es wohl anstellen konnte, eine kleine Botschaft zwischen meine bescheidenen Zeilen zu weben. Wer "Nebel" gehört hat weiß, dass ich durchaus eine Vorliebe dafür hege und - man sollte es kaum glauben - aber auch die Applepie- und Blueberry Stories wurden mit sehr viel Sorgfalt und so vielen Hintergedanken bespickt, dass ich allein daraus ein eigenes Lexikon mit dem Namen "Wie man Naoma Clark's versteckte Metaphern leicht verstehen und entschlüsseln kann" ins Leben rufen könnte. Doch ich denke, dass die Botschaft bei Annabelle recht klar ist.

Sie ist für alle da draußen, die sich dem Glück verschrieben haben und solche, die angefangen haben es zu tun. Denn am wichtigsten ist doch - sich selbst niemals dabei zu vergessen. Und diese Geschichte soll uns daran erinnern - daran, dass wir großes Licht in uns tragen, es aber völlig in Ordnung ist, wenn wir uns auch mal in die Sonne setzten …

Ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen sage ich jetzt: viel Spaß bei einem kleinen Ausflug in die zauberhafte Welt von Mademoiselle Papillon, deren Geschichte sich am besten mit einer Tasse dampfenden Tees oder Kakaos genießen lässt, eingekuschelt auf dem Sofa oder zwischen den weichen Daunen eures Bettes, wo euch diese Geschichte vielleicht bald ein inspiriertes Lächeln schenkt.







Sonntag, 15. März 2015

"Mademoiselle Papillon" - Soundtrack ♥


Liebe Freunde des Glücks und Weggefährten des Wunderbaren!

Heute Morgen hörte ich ein leises Stimmchen in meinem Ohr, es weckte mich auf, sanft und doch fordernd. Und auch wenn das jetzt ein wenig verrückt klingen mag und mir der ein oder andere sofort einen Gang zum nächsten Gehirnspezialisten empfiehlt - es war Madam Papillon, die mir da ihre kleine aber feine Melodie ins Ohr säuselte. Auch wenn ich gerne noch ein bisschen länger geschlafen hätte - meine Annabelle ist - wie ich zu meinem großen Erstaunen feststellen durfte - eine wirklich hartnäckige Zeitgenössin. Ich drehte mich zwar nörgelnd von einer Seite zur nächsten - weil ich doch unmöglich um eine derart frühe Zeit schon aufstehen konnte - rollte mich dann jedoch trotzdem mit einem lauten Ächzen aus dem Bett. Warum? Weil mich das Leben gelehrt hat, dass ich solchen penetranten kreativen Impulsen nachgehen sollte. Also hockte ich mich brav an mein Piano und hörte der fröhlichen Papillon zu, die gar nicht mehr aufhören wollte, mir zu sagen wie ihre Melodie zu klingen habe.

Ja … so oder so ähnlich ist es gewesen. Deshalb versüße ich euch jetzt den Abend mit ein paar federleichten Klängen von dem ganz besonderen Mädchen, dass euch schon nächste Woche endlich einen Besuch abstatten wird und es kaum erwarten kann, sich mit ihrer entzückenden Art und ihrem gelben Mäntelchen in eure Herzen zu tänzeln.




Samstag, 14. März 2015

Ein Brief von Monsieur Selbstbewusst


Liebes Kind,

ich glaube, wir haben noch nicht Bekanntschaft geschlossen. Auch wenn du sicherlich schon von mir gehört hast und weißt, dass unter meinen besten Freunden die schillerndsten Persönlichkeiten dieser Erde gehören, möchte ich mich kurz vorstellen:

Mein Name ist Monsieur Selbstbewusst und ich hoffe doch sehr, dass dich das süffisante Gerede über mich noch nicht abgeschreckt hat. Denn böse Zungen behaupten, ich hätte ein furchtbares Aufmerksamkeitsdefizit und würde es genießen immer und überall im Mittelpunkt zu stehen und dabei meine Weltanschauung zum Besten zu geben.
Ich schreibe dir diesen Brief, weil ich dir sagen muss, dass all diese Menschen falsch liegen – und das kommt in erster Linie daher, dass sie mir noch nicht persönlich die Hand geschüttelt haben. Ein Tête-à-Tête mit dir ist schon lange überfällig und deshalb bin ich überaus dankbar, dass du dir die Zeit dazu genommen hast, meine Zeilen zu studieren.

Liebes Kind, als du auf diese Welt gekommen bist, waren wir beste Freunde. „Du wiedersprichst dir gerade selbst!“, – wirst du jetzt vielleicht denken. „Gerade eben meintest du noch, wir hätten noch gar keine Bekanntschaft geschlossen!“ Na, ich möchte es mal so ausdrücken: als wir uns prächtig verstanden haben, warst du noch nicht wirklich im Stande einen klaren Gedanken zu fassen, hast nur nach der Brust deiner werten Mama gebrüllt, in deine Windeln gepupst und dich herrlich über Zungen bleckende Gesichter amüsiert! Ja, damals wusstest du noch genau was du wolltest und hast so lange danach geschrien bis du es ... bekommen hast.

Je älter du wurdest, umso weniger haben wir uns da gesehen, weil dir deine Umwelt eingetrichtert hat, ein Umgang mit mir wäre nicht gut. Mir ist durchaus bewusst, dass du dich an all das nicht mehr erinnern kannst. Deshalb dachte ich mir: ich starte einfach mal ganz von vorne und schreibe dir einen Brief, indem ich dich unter anderem ganz ausdrücklich darum bitten möchte, deine Verbindung zu Madam Unsicherheit aufzugeben.

Aber erst einmal zu unserer Verbindung, die dir vielleicht beim ersten Gedanken noch Bauchschmerzen bereitet. „Ach, kann ich denn überhaupt?“, höre ich dich gerade seufzen. Und: „Was werden bloß die anderen denken?“ Oh weh ... möchte ich darauf nur sagen. Bitte lass uns ein für alle Mal dieses riesengroße Missverständnis auflösen, in das ich schon mit so vielen meiner Bekanntschaften gestürzt bin!
Also Erstens, habe ich nicht das Geringste mit Master Arrogant, Madam Eingebildet und Mister Selbstbezogen zu tun. Eine Freundschaft mit mir weißt diese Gesellschaft sogar ganz entschieden von sich! Ich bitte dich, Liebes Kind, nimm dir einen Moment Zeit und nehme meinen Namen auseinander – vielleicht können wir uns so Schritt für Schritt meiner wahren Bedeutung nähern!

Starten wir mit „Selbst“. Dieser Charakterzug von mir beschäftigt sich mit allem was dich betrifft – aber es geht hier vielmehr um eine eingehende Analyse dessen was du bist, was für Wünsche und Träume du hast und vor allem was dich glücklich macht. Denn das ist der erste Schritt. Damit fange ich an, sobald wir uns einmal persönlich die Hände schütteln. Ich setzte mich mit dir hin und wir sehen einmal, was für ein Mensch du eigentlich bist. 

Manchen fällt das ein bisschen schwer, weil sie bis zum Zeitpunkt unserer Bekanntschaft gesichtslos durch ihr Leben getrudelt sind und sich von einem Zufall in den nächsten schwemmen ließen. Ich bin überaus dankbar, dich darauf aufmerksam machen zu dürfen, dass dir schon immer Frau Emotion für diese Angelegenheiten zur Seite gestanden ist. Dieser Frechdachs ist ein richtig hartnäckiges Ding, musst du wissen, deshalb hat sie sich in keiner Phase deines Lebens von dir verjagen lassen. Frau Emotion und ich sind allerdings ein wahres Dream-Team, wenn wir zusammenarbeiten. Ich stelle die Fragen und sie antwortet, was sich in einem positiven oder negativen Gefühl bei dir bemerkbar macht. So kannst du langsam aber sicher aussortieren und dich Schritt für Schritt deiner Passion nähern.

Kommen wir nun zum „Bewusstsein“. Hier wird es schon etwas taffer. Denn tatsächlich reicht es nicht mich als Freund im Hinterkopf zu behalten und mir, wenn es hoch kommt, ab und zu eine SMS zu schreiben. Nein, Nein – du musst mich schon ganz und gar in dein Leben lassen. Mach dir also bitte klar, dass ich da bin. Dass ich dich führe und dass du dir keinen besseren Freund wünschen könntest, wenn es dir wirklich wichtig ist, deinen Träumen immer näher zu kommen. Mach Schluss mit Herrn Bequemlichkeit und Fräulein Stoik – diese Persönlichkeiten haben dir sowieso nie etwas Gutes gebracht. Fang lieber an bewusst zu Leben, deine Augen offen zu halten und damit keine Chance mehr zu verpassen, wenn sich vor dir gerade eine Tür öffnet durch die du unbedingt hindurchgehen solltest. Und dreimal darfst du raten: ich bin dann da und schubse dich hindurch! Kann sein, dass du dann auch mal hinfliegst, aber ich werde immer an deiner Seite sein, deine Wunden säubern und dir deine Krone wieder aufsetzten.

Und bitte habe keine Angst, dass du mit mir an deiner Seite andere Menschen in deinem Umfeld vernachlässigst. Tatsächlich ist es so, dass du dann nichts als Liebe und Respekt für dich selbst und deine Träume verspürst, was du dann gleichzeitig auch für andere Menschen empfinden kannst und damit viel offener, herzlicher und wohlwollender auf jeden zugehen wirst. Mit mir an deiner Seite ergeben sich die wunderbarsten Freundschaften, mit denen du dann den Mount Everest des Lebens erklimmen kannst!

Warum ich das alles tue, warum ich versuche dir zu helfen, warum ich immer für dich da sein werde und dich niemals fallen lasse, sobald du ja zu mir gesagt hast? Weil ich dich liebe! Jawohl! Jetzt ist es raus! Ich liebe dich! Und ganz schmalzig muss ich jetzt auch sagen: ich hoffe, wir werden für immer zusammen bleiben!  

Immer der Deine,
Monsieur Selbstbewusst



Anmerkung vom Glückskind: Tausend Dank an die reizende Dominique Weston, von der ich diese Woche Post bekommen habe! Darin befand sich das im Artikelbild gezeigte Portrait von mir. Ihr wunderbares Talent hat mich nicht nur zu dieser wunderbaren Brief inspiriert, sondern mir auch erlaubt, mich selbst einmal mit ganz anderen Augen zu betrachten! Ich werde es in Ehren halten!