Auf diesen Augenblick habe ich mich gefreut wie ein kleines Kind - selbstverständlich ohne den Schnuller, der vor lauter Begeisterung aus dem Mund purzelt und ohne die Rassel, welche daraufhin freudvolle Glückshymnen anstimmt. Ich habe mich gefreut mental an jenen geheimnisvollen Ort zurückzukehren, der noch immer wohlige Schauer des Glücks über meinen gesamten Körper tanzen lässt. Man sollte eigentlich gar nicht meinen, dass ich mich zwischen dem porösen Mauerwerk einer alten Fabrik Zuhause fühlen könnte, doch es ist wahr - manchmal ist das Glück eben auch dort zu finden, wo man es am wenigsten erwartet hätte. Es äußerte sich ganz unmissverständlich in Form einer genialen Filmcrew, die es sich dort zwischen morschen Übergängen, riesigen Hallen und Putz, der munter von fast allen Wänden bröckelte, häuslich eingerichtet hatte. Dieses Gebäude erzählte Geschichten und es hatte Menschen zu sich gerufen, die genau deshalb dort waren: um eine neue Geschichte zu erzählen. Eine unmögliche Liebesgeschichte vielleicht, eine Liebe die nicht sein kann und doch ist. Eine Liebe mal neckisch, mal mysteriös - doch in jedem Fall: leidenschaftlich. Eine Liebe, die sich für alle Beteiligten zum Guten wenden wird.
Wir starteten, als das Licht anfing in kleinen Kegeln durch die hohen, manchmal verdreckten Fenster zu scheinen und endeten, als sich jene Flecken irisierenden, tanzenden Lichtes in das sanfte Flackern des Mondes verwandelt hatten. Ich huschte zwischen Maske, Film- und Photokamera hin und her, war das wandelnde Gespenst, der sanfte Schatten der sich schnell über alles legen konnte, was ihm in die Quere kam. Zugegebenermaßen wären kleine Kinder wohl heulend zu ihren Eltern gerannt, wären sie mir in jener Fabrik über den Weg gelaufen - insbesondere, als sich die Dunkelheit der Nacht über jeden Winkel jener geheimnisumwölkten Fabrik neigte. Es war ein gutes Miteinander, eine tolle Erfahrung zu der jeder seinen ganz eigenen, besonderen kleinen Teil beigetragen hat ... Fragmente zauberhafter Augenblicke, deren Ergebnis nun hier in Form einiger Worte zu finden sind. Doch manchmal sagen Bilder mehr als tausend Worte - darum belasse ich es nun bei einem einfachen "Danke!" Danke an alle, die diesen Tag zu etwas Unvergesslichem machten - zu einer Erinnerung, die sich noch länger in meinem Gedächtnis aufhalten wird und mir jedes Mal, wenn ich einen genaueren Blick darauf werfe, ein süßes Lächeln entlockt. Doch nun lasst tatsächlich die Bilder für jenen Tag und natürlich auch Tres Muertos sprechen - gekrönt vom Link zum fertigen Werbespot!
auf bald xx eure N
Ein herzliches Danke an Jule Breiert die diesen tollen Photos gemacht hat! |
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PS: Nachdem ihr nun alle ganz fleißig eure brandneuen Tres Muertos T-Shirts gekauft habt ... Lust auf mehr Glück? Schaut auf http://naomaclark.blogspot.de/2012/10/3600-sekunden-very-special-happy-treat.html vorbei und seht/hört euch mein neues komplettes Glückshörspiel mit dem Titel "3600 Sekunden" an! Auf bald, meine Glückspioniere!
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